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Lisa Schröder-Ott

Erfolg in den Farben Gold, Silber, Bronze

Bei den Deutschen Querfeldein Meisterschaften in Albstadt war das STEVENS Racing Team mit sieben Medaillen erfolgreich.Gold für Benjamin Krüger (U17), Tom Lindner (U23), Jens Schwedler (Masters 3) und Lars Erdmann (Masters 4), Silber für Jasper Pahlke (U19) und Emma Eydt (U23 Frauen) sowie Bronze für Maximilian Krüger (U23 Männer).

Bei den Deutschen Querfeldein Meisterschaften in Albstadt war das STEVENS Racing Team mit sieben Medaillen erfolgreich – Gold für Benjamin Krüger (U17), Tom Lindner (U23), Jens Schwedler (Masters 3) und Lars Erdmann (Masters 4), Silber für Jasper Pahlke (U19) und Emma Eydt (U23 Frauen) sowie Bronze für Maximilian Krüger (U23 Männer).

 

Gold zum Auftakt für Benjamin Krüger, Jens Schwedler und Lars Erdmann, Silber für Emma Eydt

Das STEVENS Racing Team bestimmt den ersten Renntag aktiv mit und gewinnt vier Medaillen

Das STEVENS Racing Team holt am ersten Tag der Deutschen Querfeldeinmeisterschaften 2020 in Albstadt vier Medaillen. Benjamin Krüger kürt sich bei der Deutschen Querfeldein Meisterschaft zum neuen Deutschen U17-Meister. Jens Schwedler bei den Masters 3 und Lars Erdmann bei den Masters 4 gewinnen ihre Rennen auf dem STEVENS Super Prestige souverän von vorne. Im letzten Rennen des Tages holt sich Emma Eydt nach aktiver Fahrweise im Rennen der U23-Frauen Silber.

 

Neuer Deutscher U17-Meister – Benjamin Krüger gelingt Hattrick

Im Vorfeld wurde Benjamin Krüger als Favorit gehandelt, nachdem er in dieser Saison die Cross-Bundesliga mit mehr als zahn Rennen gewonnen hatte. Mit dem Gewinn des Deutschen U17-Meistertitels bestätigte er seine Favoritenrolle.

Nach einem schnellen Start übernahm er sofort die Führung und riss sofort eine kleine Lücke. Silas Kuschla (WAC Team) konterte jedoch und klemmte sich an Benjamins Hinterrad. In der zweiten Runde attackierte Benjamin dann erneut am Anstieg und baute seinen Vorsprung sukzessive weiter aus. Nach 33 Minuten fuhr er als neuer Deutscher U17-Meister über die Ziellinie. Erst über eine Minute später folgte der Zweitplatzierte, Silas Kuschla, vor Louis Leidert (RSV Seeheim).

„Ich freu mich sehr über diesen Titel, weil er das Größte ist, was man in der U17-Klasse im Cross gewinnen kann“, sagte ein überglücklicher Benjamin Krüger im Ziel. Ihm gelang mit dem Sieg der U17-Klasse der Hattrick, war er doch bereits als Schüler und in der U15-Klasse Deutscher Crossmeister.

 

Emma Eydt gewinnt Silber bei den U23-Frauen

Im kleinen Feld der U23-Frauen hat die Titelverteidigerin Emma Eydt die Silbermedaille gewonnen. Sie setzte sich auf dem aufgeweichten 2,6 Kilometer langen Kurs nach dem Start mit Judith Krahl (RSV Finsterwalde) vom Rest des Feldes ab und riss eine Runde später eine Lücke zu ihrer Konkurrentin. Diesen Vorsprung hielt sie, bis sie sich einen Platten einfuhr und damit noch eine halbe Runde bis zum Depot fahren musste und so wertvolle Zeit und Kraft einbüßte. Judith Krahl witterte ihre Chance, attackierte und gewann schließlich mit 1:11 Minute Vorsprung vor Emma Eydt und Nina Küderle (TSV Böhringen).

„Diese halbe Runde mit einem Platten hat mich extrem Kraft gekostet, sodass ich danach nicht noch einmal aufschließen konnte“, resümierte Emma im Ziel und fügte hinzu: „Ich freu mich aber sehr über Silber.“

 

Top 10 für die STEVENS-Fahrerinnen

Im Frauen-Eliterennen erreichen Larissa Luttuschka und Lisa Schröder-Ott mit dem siebten und zehnten Platz die Top 10. Es gewinnt erneut Elisabeth Brandau überlegen vor der Überraschungszweiten Kim Ames und Stefanie Paul.

Larissa Luttuschka legte einen Blitzstart hin und befand sich an der Spitze des Feldes, als es in die erste Technikpassage ging. Schnell schlossen die Favoriten auf und attackierten. Larissa fuhr auf dem fünf Runden langen, schweren Kurs zunächst noch um die Top 5, ehe sie dem kräftezehrenden Kurs Tribut zollen musste und schließlich als Siebte ins Ziel fuhr. Lisa Schröder-Ott rundete auf dem zehnten Platz die Top 10 ab.

 

Zwei Goldmedaillen für die Urgesteine Schwedler und Erdmann

„Oldie but Goldie“ – besser kann man die Ergebnisse der beiden Master-Rennen nicht auf den Punkt bringen: Der sportliche Leiter des Teams, Jens Schwedler, verteidigt seinen Titel und gewinnt erneut souverän bei den Masters 3, nachdem er technisch stark fuhr und sich nach der ersten Runde von seinen Kontrahenten gelöst hatte. 18 Sekunden hinter Schwedler wird Joachim Hagl (VfL Pfullingen) Zweiter gefolgt von Thomas Fischer (RV Stuttgardia Stuttgart) auf dem dritten Rang.

In der neuen Masters-4-Klasse war Lars Erdmann, langjähriger Edelhelfer des Teams und STEVENS-Urgestein, der Schnellste. Er schüttelte seine Konkurrenten bereits in der ersten Runde ab und gewann mit einem großen Vorsprung von 1:20 Minute vor Jochen Keiler (SG Athletico Büdelsdorf) und Josef Meisen (Zugvogel Aachen).

 

Tom Lindner beschert dem Team am zweiten Renntag Gold, Jasper Pahlke Silber und Maximilian Krüger Bronze

Das STEVENS Racing Team legt am Sonntag mit drei Medaillen nach

Gold, Silber und Bronze für das STEVENS Racing Team hieß es am Sonntag nach den U19- und U23-Rennen bei der Deutschen Cross-Meisterschaft in Albstadt.

Spannender Kampf um den Titel bei den Junioren: Pahlke holt Silber

Den Auftakt zu einem erfolgreichen und extrem aufregenden Rennen machte am frühen Morgen Jasper Pahlke und seine U19-Teamkollegen. Bei klirrender Kälte gewinnt Pahlke in einem dramatischen Finale Silber hinter Marco Brenner (RSG Ansbach) und vor Tim Neffgen (WAC Team).

Jasper Pahlke und Tim Neffgen formierten sich noch in der ersten Runde zu einem Führungsduo. Favorit Marco Brenner wurde durch einen Kettenklemmer zurückgeworfen und startete erst spät die Aufholjagd, in der dritten Runde hatte er die beiden dann eingeholt. Eine halbe Runde später riss bei Neffgen das Schaltwerk an der Hürde ab und bei Brenner klemmte die Kette erneut, so dass beide zurückfielen und Pahlke die alleinige Führung übernahm. In der letzten Runde war Brenner jedoch wieder an Pahlke herangefahren und die Karten wurden neu gemischt. Technisch war Pahlke seinem Konkurrenten überlegen und so konnte er sich nach dem kurvenreichen, rutschigen Wiesenhang einen Vorsprung von einigen Sekunden herausarbeiten. Schon sah er wie der sichere Sieger aus, aber in der Schlussrunde ereilte auch ihn einen Reifendefekt. Brenner konnte nach dem Depot aufschließen und 500 Meter vor dem Ziel auf der Tartanbahn an Pahlke vorbeiziehen und schließlich als U19-Sieger über die Ziellinie fahren. Pahlke folgte 12 Sekunden später auf dem Silberrang vor Tim Neffgen.

Im Ziel zeigte sich Jasper Pahlke emotional: «Gestern wusste ich nicht, ob ich mit meiner Erkältung starten könne und habe mir nichts ausgerechnet. Aber heute lief es extrem gut – daher ärgert mich der Platten sehr“, meinte er mit einem lachenden und weinenden Auge im Ziel.

Teamkollege Luca Harter wurde durch einen Reifendefekt nach hinten geworfen und fuhr als Sechster ins Ziel. Timo Gruszczynski zeigte sich als Achter äußerst zufrieden: „Darauf lässt sich aufbauen.“ Lennart Lein wurde ebenfalls vom Pech verfolgt und verpasst als Elfter nach einem Platten die Top 10 knapp. Erstjahresfahrer Elias Lanfermann landete auf dem 14. Rang.

 

Tom Lindner wird U23-Meister, Maximilian Krüger holt Bronze

Tom Lindner und Maximilian Krüger sorgten am Sonntag als U23-Erstjahresfahrer gleich für Gold und Bronze für das Factory Team.

Zunächst bestimmten Max Möbis und Maximilian Krüger das Tempo und setzten sich an die Spitze. Tom Lindner wurde durch kleinere Fahrfehler und Stürze immer wieder zurückgeworfen, nach zwei Runden hatte er sich aber gefangen und schloss zu dem Führenden Möbis auf. Er verschärfte sofort das Tempo, riss eine Lücke und gewann mit 25 Sekunden Vorsprung – so viel Vorsprung, dass er den Moment auf der Ziellinie genießen konnte. Er stieg vom Rad und reckte es in die Höhe.

„Zu Beginn des Rennens war ich extrem hektisch und machte viele Fahrfehler. Als ich dann aber an der Spitze lag, fuhr ich perfekte Linien und machte so weitere Sekunden gut“, resümierte Lindner im Ziel. „Ich freu mich über den U23-Titel.“

Zweiter wird Maximilian Möbis vor Toms Teamkollegen Maxilimilian Krüger, der das gesamte Rennen über einen Podiumsplatz verteidigen konnte und 45 Sekunden hinter Lindner seine erste Meisterschaftsmedaille überhaupt gewinnt. Teamkollege Markus Eydt wird guter Neunter, Luk Boving fährt auf dem STEVENS Super Prestige als Zwölfter ins Ziel.

 

Drei Fahrer in den Top 10 bei den Herren Elite

Ein starkes Rennen lieferten auch die Elitefahrer ab. Zunächst war es der Bundesliga-Gesamtsieger Paul Lindenau, der das Renngeschehen mitbestimmte. Er ging als Erster ins Gelände und fuhr bzw. lief an die Spitze, war der Wiesenhang doch extrem aufgeweicht und matschig, was ein Fahren unmöglich gestaltete. Auf der ersten Runde begleitete er noch die beiden Profis, Marcel Meisen und Sascha Weber, bevor Meisen attackierte und dank seiner überlegenen Technik schnell eine Lücke rausgefahren hatte. Weber folgte ihm kurze Zeit später und ließ Paul Lindenau zurück. Nach der Hälfte des Rennens musste er den späteren Drittplatzierten, Manuel Müller, passieren lassen. In den letzten beiden Runden beschleunigte Teamkollege Yannick Gruner noch einmal und fuhr auf den vierten Platz vor. Paul Lindenau musste dem Kraft zehrenden Kurs Tribut zollen und belegte den fünften Platz:

„Wahrscheinlich habe ich anfangs etwas überzogen, als ich das extrem schnelle Tempo mit den Profis mitgegangen war, aber ich wollte mir die Chance unbedingt bewahren. Ich habe heute alles gegeben und bin damit sehr zufrieden“, sagte ein zufriedener Paul Lindenau im Ziel.

Bruder Max arbeitete sich im Rennen immer weiter nach vorne und hatte Paul zwischenzeitlich sogar eingeholt. Diese Aufholjagd hätte aber fast vor dem Ziel geendet, „200 Meter vor dem Ziel musste ich mal kurz anhalten, weil ich mich so ausgepowert hatte. Glücklicherweise habe ich es doch noch ins Ziel geschafft. Schade ist zwar, dass ich noch ein paar Plätze verloren habe, aber insgesamt habe ich ein super Rennen gemacht“, sagte ein sichtlich erschöpfter Max Lindenau.

Mit Yannick Gruner auf dem vierten, Paul Lindenau auf dem fünften und Max Lindenau auf dem achten Platz lagen bei dieser Schlammschlacht gleich drei STEVENS-Fahrer in den Top 10. Abgerundet wurde das hervorragende Teamergebnis mit drei Fahrern in den Top 10 von Toni Bretschneider auf dem 12. Rang, gefolgt von Jannick Geisler auf dem 14. und Philipp Becker auf dem 16. Platz.

Die Ergebnisse bei der Deutschen Meisterschaft in Albstadt spiegeln den Ansatz der Nachwuchsförderung, dem sich das STEVENS Racing Team sich seither und insbesondere in dieser Saison auf die Fahnen geschrieben hat, erneut erfolgreich wider.

Weitere Infos und Ergebnisse gibt es auf der Website zur Deutschen Meisterschaft unter https://www.cross-race-albstadt.de/start.html.

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