Das STEVENS Ventoux Disc sei nicht nur das leichteste im Testfeld von 15 Rädern, es „überzeugt auf der Straße – sofort und unter allen Bedingungen“, schreibt die Roadbike in ihrer aktuellen Ausgabe 3.2015 im Test von 15 Langstrecken-Rennrädern mit hydraulischer Scheibenbremse.
Überzeugungsarbeit leisteten die „satten Steifigkeiten und ordentlich Federungskomfort“. Dazu biete der Disc-Tourer einen sportlichen Ansatz: „Man sitzt leicht gestreckt und nicht zu aufrecht, das Vorderrad folgt dank eher kurzem Radstand und steilem Lenkwinkel sehr direkt.“ So überzeuge das Ventoux Marathonisti und anspruchsvolle Vielfahrer sofort.
Komfortabel seien dazu die hydraulischen Scheibenbremsen von Shimano. An Touren-Rennrädern haben sich hydraulische Scheibenbremsen längst etabliert, schreibt die Roadbike. Die konstant hohe Bremskraft bei jeder Witterung bei geringen und genau einteilbaren Bedienkräften seien die entscheidenden Vorteile: „Keine Felgenbremse packt so zuverlässig kraftvoll und, vor allem, perfekt dosierbar zu.“ Für das vorher wie bei Mountainbikes notwendige Einbremsen gibt die Roadbike praktische Tipps.
Die Redaktion hebt das sehr leichte Rahmen-Set, den komfortablen Sportsgeist und die sinnvolle Ausstattung hervor. Ausgestattet ist das getestete Ventoux Disc Custom mit hydraulischen Scheibenbremsen Shimano BR-RS785 mit elektronischer Shimano Ultegra Di2 11-fach-Schaltgruppe.
Fazit:
„Der sagenhaft leichte und gut konstruierte Rahmen, die gute Ausstattung, vor allem aber der willige Sportsgeist bescheren dem STEVENS die Bestnote.“
Das STEVENS Ventoux Disc gibt es in der getesteten Ausstattung mit Shimano Ultegra Disc Di2-Ausstattung für 3.962 Euro. Erhältlich ist das im STEVENS Custom-Programm mit fünf Gruppen und vier Laufrad-Sätzen konfigurierbare Disc ab 2.699 Euro. Das Rahmen-Set gibt es für 1.599 Euro.