KED-STEVENS: Fokus auf Nachwuchsförderung

Unter dem Namen KED-STEVENS bildet der Berliner Radsportverband talentierte Nachwuchsrennfahrer aus. Mit Erfolg, seit Jahrzehnten spielen die jungen Talente in der U23-Bundesliga ganz vorn mit.

STEVENS Bikes und das KED-STEVENS-Radteam verbindet eine langjährige Partnerschaft. Die Saison 2022 ist bereits die 10. gemeinsame – und das hat auch seine Gründe. Die Berliner Mannschaft setzt sich schon seit jeher für die Ausbildung talentierter Fahrer ein und präsentiert sich mit tollen Leistungen, unter anderem in der Rad-Bundesliga. Dafür verantwortlich ist das Trainer-Duo Dieter Stein und Nick Kracik.

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Ersterer ist Landestrainer und war selbst einst Bahnchampion und Winterbahnspezialist, letzterer ist Trainer am Olympiastützpunkt Berlin. „Unser Kader besteht aus erfahrenen Bahn- und Straßenspezialisten sowie Talenten, die ihre Ausbildung zu guten Straßenfahrern anstreben“, berichtet Dieter Stein. Mit seinen zwölf Rennfahrern will das KED-STEVENS Team des Berliner TSC sowohl auf der Bahn als auch auf der Straße seine Ziele auch 2021 erreichen.

Mit mehreren Kadersportlern des BDR, die sich schon bei Welt- und Europameisterschaften auszeichnen konnten, werden bei den nationalen Titelkämpfen Medaillen angepeilt, als Ausgangsposition für weitere internationale Einsätze. Unter Führung von Maximilian Beyer, Richard Banusch und Jasper Frahm könnten die Berliner wieder an die frühere Bedeutung der Hauptstadt als Leistungsschwerpunkt für den Bahnradsport anknüpfen, an die Zeiten, in denen Welt- und Europameister die Trikots des Berliner Teams trugen.

Zugleich sollen die jüngeren Akteure sich in der Rad-Bundesliga U 23 beweisen, in der die Berliner lange Jahre ein „Dauerbrenner“ für Spitzenplatzierungen waren und 2010 den vielbeachteten Gesamtsieg eroberten. Wie auf der Bahn hatte auch die gute Entwicklung der Straßenfahrer im Rad-Team Früchte getragen, und zahlreiche Könner gingen ihren Weg in die internationale Spitzenklasse und zur Tour de France.