Das STEVENS Super Prestige Di2 von Mathieu van der Poel im Camouflage-Look sei schon ein Traum, beginnt der Autor von Grinta seinen Testbericht über das STEVENS Vapor. Das sei ihm aber auf der Eurobike im vergangenen August, wo er beide Räder verglich, ein wenig zu „pro“ gewesen. Daher fiel die Wahl auf das STEVENS Vapor, den „kleinen Bruder“ des Top-Crossers von STEVENS.
Bereut hat er die Wahl für den Aluminium-Crosser in zurückhaltendem Weiß-Grün (ebenfalls in Velvet Black erhältlich) und mit Shimano Ultegra-Ausstattung als „Kick für den Wintersport“ nicht. „Ganz im Gegenteil. Mit seinen 9,0 Kilogramm ist er zwar kein Leichtgewicht, aber er überzeugte auf ganz unterschiedlichen Cross-Kursen und besonders auf steilen Abfahrten mit Zuverlässigkeit und Fahrstabilität.“ Nicht umsonst habe STEVENS das Vapor seit Jahren im Programm: Was gut ist, bleibt.
Beim Aufbau und der Wahl der Komponenten sprach der Tester dem Vapor deutsche Gründlichkeit zu. Die Vollcarbongabel und die Carbonsattelstütze überzeugten ebenso wie die komplette mechanische Shimano Ultegra-Schaltgruppe mit den hydraulischen Scheibenbremsen. Dazu passten auch die recht leichten und zuverlässigen Scorpo-Laufräder.
Das Testfazit:
Das STEVENS Vapor biete für 1.999 Euro ein sehr anständiges Preis-Leistungs-Verhältnis, quasi als bezahlbarer Alleskönner. Es verhielt sich durchweg zuverlässig und überzeugte mit tollen Fahreigenschaften. Top-Profis wie Mathieu van der Poel würden zum Super Prestige Disc greifen, für „Normalsterbliche“ sei das STEVENS Vapor aber ein vollwertiges Wintersportgerät.
Das STEVENS Vapor ist in den Größen 50, 52, 54, 56, 58, 60, 62 Zentimeter in Velvet Black und in Weiß (-Grün) für 1.999 Euro erhältlich.