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Keine Ausreißergruppe ohne das Team Vorarlberg Santic

Starke Leistungen beim jungen Team Vorarlberg Santic bei der Tour du Luxemburg: Die Österreicher zeigten sich auf der Tour du Luxemburg insbesondere in Fluchtgruppen mit aktiver Fahrweise.

Zwar blieb ein großer Tageserfolg für die Österreichische Equipe auf STEVENS Comet bei der best-klassierten, fünftägigen Rundfahrt durch das Großherzogtum aus, aber die Vorarlberger machten in jeder Etappe deutlich, dass sie sich einiges vorgenommen hatten. Das Team war in jeder Ausreißergruppe vertreten, was sich in der Endabrechnung vor allem bei der Bergwertung mit den Platzierungen 4, 5 und 9 deutlich zeigte. In der Gesamtwertung fährt das Team auf Rang 8 von 15 Mannschaften.

Nach einem eher verhaltenen Prolog setzte sich bereits auf der ersten Etappe Lukas Meiler, der spätere Viertplatzierte in der Bergwertung, auf STEVENS Comet mit der Spitzengruppe ab und wurde erst kurz vor dem Ziel gestellt. Trotz eines Sturzes in seiner unmittelbaren Nähe konnte sein Teamkollege Jannik Steimle durchziehen und beendete den ersten Tagesabschnitt auf Rang neun.

Die zweite Etappe gehörte aus Teamsicht Davide Orico. Gleich zu Beginn zog er mit drei weiteren Fahrern davon und sicherte sich die einzige Bergwertung des Tages, bevor auf dem dritten Teilstück Teamkapitän Patrick Schelling in der Spitzengruppe mitfuhr. Dass auf der vierten und letzten Etappe zwar wieder Davide Orico vorn dabei war, die Fluchtgruppe aber wenige Kilometer vor dem Ziel erneut eingeholt wurde, ist bei Radrennen nur allzu typisch.

Dennoch ist die Mannschaftsleitung – Vorarlberg Santic beendete das Rennen auf Platz acht der Teamwertung – zufrieden mit der Leistung der Fahrer „Was die Jungs an dieser höchst kategorisierten Rundfahrt gezeigt haben, war schon richtig stark. Keine Fluchtgruppe ging ohne uns. Jeder der sieben Starter war immer zur Stelle auch wenn es im Finale noch nicht ganz gereicht hat. So können wir zuversichtlich in die nächsten Wochen blicken,“ fasst der Sportliche Leiter Marcello Albasini zusammen.

Parallel zur Luxemburg-Rundfahrt war die andere Hälfte des Teams bei den Boucles de la Mayenne (UCI 2.1) am Start. Nach einem etwas durchwachsenen Start konnte Patrick Jäger mit einer Attacke auf der letzten Etappe die eigentliche Leistungsfähigkeit der Mannschaft zeigen und die Etappenfahrt zu einem versöhnlichen Abschluss bringen.

Weiter geht es nun mit dem GP des Kantons Aargau in der Schweiz, einem Rennen der Kategorie UCI 1. HC.

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