Das STEVENS Super Trofeo ist ein Rad „mit tollen Triathloneigenschaften“, schreibt das Triathlon-Magazin in seiner aktuellen Juli-Ausgabe. Im Fahrtest überzeugte das Zeitfahrrad von STEVENS auf Strecken, wie sie typisch für Triathlon sind:
„Besonders stark war das Super Trofeo auf flachen bis welligen Kursen mit lang gezogenen Kurven.“ Und weiter schreiben die Tester: „Hier gefielen uns die sehr hohe Laufruhe und die Möglichkeit, sich auch auf dem Lenker liegend voll in die Kurven legen zu können.“
(Anmerkung: Dass das Super Trofeo auch zum Straßenzeitfahren gemacht ist, zeigen Lennard Kämna und Nils Politt vom Team Stölting. Kämna ist der neue Deutsche U23-Meister im Einzelzeitfahren auf STEVENS Super Trofeo, Nils Politt wurde Zweiter.)
Der Rahmen, in dem alle Züge verlaufen, sei dafür mehr als ausreichend seitensteif, insbesondere der Frontbereich würde die Lenkbefehle immer klar umsetzen. Auch die Mavic Cosmic CXR 60-Laufräder trügen zum guten Geradeauslauf bei und seien unanfällig gegen Seitenwind.
Auch das Bremsverhalten beeinflussten sie positiv: „Ihre speziell angerauten Bremsflanken sorgten in Kombination mit den speziell mitgelieferten Mavic-Bremsbelägen und den in die Gabel und unter dem Tretlager integrierten TRP-Bremsen für eine überzeugende Performance.
Gut und schnell anzupassen
Das STEVENS Super Trofeo ließe sich ohne viel Aufwand und relativ schnell an den Fahrer anpassen: „Dank der in einem Sitzrohrwinkel von 74 bis 78 Grad (durch Sattelverschiebung) anpassbaren Sattelstütze, des zweiteiligen Cockpits am Unterlenker und Aufsatz und des im Winkel einfach und sicher verstellbaren Vorbaus“ ließe sich das Super Trofeo gut einstellen.
Die Redaktion hatte das Modell mit Shimano Dura Ace-Ausstattung ausprobiert. Im STEVENS Custom Programm lässt es sich aber in fünf Rahmengrößen auf Wunsch in vielen Details, Komponentengruppen und Laufrädern ausstatten.
Fazit: „Technisch bekommen Sie für Ihr Geld ein sehr gutes Rad mit tollen Triathloneigenschaften.“
Das STEVENS Super Trofeo gibt es im STEVENS Custom-Programm ab 2.299 Euro. Das getestete Modell kostete 5.333 Euro.