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Das STEVENS Sentiero – "Draufsetzen und wohlfühlen"

Sechs aktuelle Hardtail-Mountainbikes mit 100 bis 140 mm Federweg und in der Preisklasse von 1100 bis 1700 Euro hat das BIKE Magazin in seiner Ausgabe 04-22 getestet. Das STEVENS Sentiero wusste durch seine wertige Ausstattung und ein ausgewogenes Fahrverhalten bergauf und bergab Punkte zu sammeln.

Hardtail-Mountainbikes, also MTB mit Federgabel aber starrem Hinterbau, gelten gemeinhin als der perfekte Einstieg in den Mountainbike-Sport. Leicht, schnell und dennoch robust sollen sie sein und dabei maximalen Fahrspaß vermitteln. Genau hier setzt das STEVENS Sentiero an, denn „die Hamburger [treffen] genau ins Schwarze, wenn es darum geht, ein klassisches Einsteiger-Hardtail auf die Reifen zu stellen“, so die BIKE-Redaktion. „Seitens der Geometrie besitzt das Stevens […] einen sportlichen Ansatz. Also moderater Lenkwinkel und Reach und somit ein unkompliziertes Handling“. Bei aller Sportlichkeit verfolgt die Auslegung des Rades dennoch auch eine optimierte Ergonomie, um eine unbeschwerte Zeit auf dem Hometrail oder beim Erkunden neuer Ziele zu haben. „Draufsetzen und wohlfühlen, lautet die Devise“, so die Tester, die sich offenbar sehr wohl auf dem Alu-Hardtail gefühlt haben. Hier spielen der 740 mm breite Oxygen Scorpo MTB-Lenker sowie der Oxygen Havoc-Sattel eine nicht unerhebliche Rolle.

Auch die weiteren Hardfacts des Hardtails wissen zu überzeugen. „Die Ausstattung des Sentiero ist durchaus hochwertig gewählt“, so die BIKE-Testredaktion. Am Sentiero „… verbaut Stevens mit der 32 Rhythm die einzige Fox-Federgabel im Testfeld, die sich durch ihr sensibles Ansprechen und eine hohe Dämpfungskontrolle bergab in jeder Situation bezahlt macht. Auch der Remote-Hebel und das Gewicht überzeugen“. Aber nicht nur die edle Fox-Gabel begeistert die Testfahrer, denn „viel Lob gab es ebenfalls für die tadellos arbeitende [12-Gang] Shimano-SLX-Schaltung“.

Auf dem Trail weiß das Rad dann nicht nur mit seiner Ausstattung zu überzeugen, auch in Sachen Fahrverhalten und Uphill Performance kann das Bike glänzen. „Bergauf hat das Sentiero […] die Nase vorne“, vor allem auch wegen seines geringen Gewichtes von deutlich unter 13 Kilogramm. Im Test ist es mit gemessenen 12,43 Kilogramm ohne Pedale schließlich das leichteste Aluminiumrahmen-Bike.

Abschließend befinden die Tester: „Das Sentiero markiert die Preisobergrenze in diesem Vergleich. Dafür bietet es aber auch eine wertige Ausstattung und ein ausgewogenes Fahrverhalten bergauf und bergab“.

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