Das STEVENS Izoard Ultegra Di2 wusste dabei in vielen Bereichen zu überzeugen und machte einmal mehr seinem Ruf als Spitzen-Race-Allrounder alle Ehre.
Bereits der erste Kontakt überzeugte die Testfahrerinnen und Testfahrer: „Die Sitzposition fällt recht ausgewogen-sportiv, leicht gestreckt und dennoch komfortabel und voll langstreckentauglich aus“, so die Testredaktion des RennRad Magazins.
Ebenfalls ein wichtiger Beitrag zur Langstreckentauglichkeit ist der ausgewiesene Fahrkomfort des Izoard, Produkt der schlauen Komponentenwahl und optimierten Rahmenkonstruktion. „Gute Dämpfungseigenschaften bieten etwa die Sattelstütze aus Carbon sowie die recht dünnvolumigen Sitzstreben, die vergleichsweise weit oben am Sitzrohr ansetzen“, befindet die Testredaktion.
Dass bei allem Komfort die Rahmensteifigkeit nicht zu kurz kommt, auch dafür sorgt die fein abgestimmte Konstruktion des Izoard-Carbon-Rahmens, der vor allem im so wichtigen Tretlagerbereich als „extrem verwindungssteif“ beschrieben wird. Die hohe Stabilität des Izoard-Rückgrates zeigt sich dann speziell auch bei hohen Geschwindigkeiten. Trotz der eher auf Agilität ausgelegten Rahmengeometrie mit kurzem Radstand und recht kurzen Kettenstreben „neigt das Izoard auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten nie zur Nervosität“, befinden die Testfahrerinnen und Testfahrer des RennRad Magazins, die Bestnoten beim „Fahrverhalten“ in den Teilbereichen „Abfahrt“ und „Wendigkeit“ verteilen.
Ebenfalls viel Lob gab es für die Ausstattung des Testbikes. Sei es die namensgebende elektronische Shimano Ultegra Di2-Gruppe, die mit 50/34-Zähne-Kompaktkurbel und 11-34-Zähne-Kassette „recht breit, bergtauglich und einsteigerfreundlich“ ausgelegt ist und deren Bremsen mit 160-mm-Rotoren „unter allen Bedingungen hohe absolute Bremspower und eine stets sehr feine Dosierbarkeit“ bieten.
So überzeugt das STEVENS Izoard Ultegra Di2 die Testredaktion als „ausgewogenes Allround-Race-Modell“ mit „Agilität und Fahrkomfort auf einem sehr hohen Niveau“. Für das überaus gelungene Gesamtpaket vergibt die RennRad-Redaktion abschließend den Preis-Leistungs-Tipp.
