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London calling.

Die Vorbereitungen laufen – und das sehr gut.

Das deutsche Teamsprint-Trio hat den Bahn-Weltcup in London gewonnen. Stefan Nimke war dieses Mal allerdings nicht mit an Bord. Der Bundestrainer hat mit Robert Förstemann einen anderen Anfahrer getestet – erfolgreich. In 43,562 Sekunden wurde Frankreich geschlagen. Auf der Bahn und nicht wie bei der WM am grünen Tisch.Stefan Nimke hat das 1000 Meter-Zeitfahren dominiert. In 1:01,211 Minuten hat er vor dem Franzosen Mickael D´Almeida gewonnen. Einziger Wermutstropfen: Das Zeitfahren ist seit 2008 nicht mehr olympisch.

Im Teamsprint der Frauen ist STEVENS-Fahrerin Miriam Welte mit ihrer Partnerin Kristina Vogel fünfte geworden. Die beiden haben das kleine Finale um Hunderstel Sekunden verpasst – und sind trotzdem voll im Plan. 


Miriam Welte hat sich während eines Trainingslagers im eiskalten Polen auf den letzten Weltcup der Saison vorbereitet. „ Für uns alle ist das ein kleiner Olympiatest, weil das die einzige Möglichkeit vor den Olympischen Spielen ist die Bahn kennen zu lernen und zu fahren. Die Vorbereitung läuft bisher sehr gut. ich bin nachdem ich im Herbst ziemlich lange krank war nun gesund durch den Winter gekommen und habe sehr gut trainieren können. Die Form ist bisher gut. Mit dem nun kommenden Bahntraining hoffe ich mir den Feinschliff holen zu können um dann fit in London und Melbourne an den Start gehen zu können.“, so Miriam Welte kurz vor dem Start beim Weltup. 


Jetzt, mit einem guten Rennen, geht es mit der Nationalmannschaft nach Apeldoorn zur WM-Vorbereitung – die Bahn in Holland ist von der Geometrie der in Melbourne, wo die WM stattfinden wird, sehr ähnlich. Nach der Weltmeisterschaft „down under“ wird dann entschieden, wer wieder nach London fährt, um für Deutschland an den Olympia-Start zu gehen. Wir hoffen natürlich sehr, dass Stefan und Miriam dabei sein werden. 




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