Das belgische Magazin Cycling.be hat das Arcalis Disc getestet und stellt fest: „Ein aerodynamischer Komfort-Racer mit hydraulischen Scheibenbremsen: es existiert!“ Das STEVENS Arcalis Disc kombiniere Geschwindigkeit, Stil, Steifheit, Scheibenbremsen und Komfort.
Äußere Form für Aerodynamik: Der Redaktion gefiel neben den glatten, fließenden Formen ohne störende Schweißnähte der Steuerkopfbereich mit der Gabel, die sich aerodynamisch genau in die dafür vorgesehene Aussparung einfüge. Und auch das schmal gehaltene Sitzrohr biete wenig Windwiderstand, indem es so ausgeformt ist, um den Abstand zum Hinterrad so gering wie möglich zu halten – was Verwirbelungen reduziert. Ebenso sei die Sattelstütze windschnittig wie das Sitzrohr ausgelegt. Die Aussparung im oberen Bereich der Carbonstütze diene aber dem Federungskomfort, und ebenso dämpften die 25 mm breiten Reifen sinnvoll.
Für eine komfortable Sitzposition sei das Cockpit etwas höher als sonst bei Rennrädern und das Oberrohr nicht zu lang ausgelegt. „So können Sie eine bequeme Sitzposition einnehmen und lange Ausfahrten ohne Beschwerden bestreiten“, spricht Cycling.be seine Leser direkt an.
Da es bei Aero-Rennern wie bei Zeitfahrmaschinen vor allem auf Form und Festigkeit des Rahmens ankommt, sei das Gewicht von 8,4 Kilogramm zu vernachlässigen. Schnell und glatt schalte die Shimano-Ultegra 11-fach: „man hört keine lästigen Geräusche, nur den Wind in Rahmen und Bremsscheiben.“ Wer besonders zuverlässigen Schaltkomfort wünsche, wählt die Custom-Variante mit elektronischer Shimano Ultegra Di2.
„Unserer Meinung nach eine mehr als gelungene Verbindung“: die Wahl der DT Swiss-Laufräder mit der hydraulische Scheibenbremse RS785 von Shimano – fein zu dosieren und hohe Bremskraft.
Nicht zuletzt gefiel der Redaktion die mattschwarze Farbgebung mit den neongelben Akzenten in den Gabelscheiden und den Kettenstreben. „Sie können sich sicher sein, dass Sie ziemlich viel Aufmerksamkeit erhalten.“