Der letzte Lauf der aktuellen Cyclo-Cross Bundesliga-Saison wurde am vergangenen Wochenende in Vechta ausgetragen. Marcel Meisen sicherte sich Platz 1 in der Männer Elite-Gesamtwertung, Stefanie Paul holte sich den Titel in der Elite-Frauen. In Masters 3 beendete Stefan Danowski die Saison auf Platz 1.

Ein zweiter Platz hinter dem dreifachen Cyclocross-Weltmeister Wout van Aert sichert dem 29-jährigen Belgier wichtige Punkte zum Ausbau seiner Welt-Cup-Führung. Sein direkter Konkurrent Eli Iserbyt musste sich beim ersten Cross-Weltcup auf irischem Boden mit einem siebten Platz begnügen.

Nach seinem ersten großen internationalen Sieg beim Weltcup in Maasmecheln scheint bei Laurens der Knoten geplatzt, denn bereits am Freitag fuhr der 29-jährige den Sieg beim hochklassig besetzten Superprestige-Lauf in Niel, Belgien ein.

Nach zwei 2. Plätzen bei den Weltcup-Rennen in den USA sowie einem 4. Rang beim dritten Saison-Lauf im tschechischen Tabor sollte für Laurens auf dem sehr herausfordernden Kurs in Maasmechelen endlich alles zusammenpassen.

Nach seinem zweiten Platz beim ersten UCI-Weltcup-Lauf vor einer Woche in Waterloo, USA, konnte Laurens Sweeck seine gute Form bestätigen und beim Rennen in Fayetteville, dem zweiten von 14 Weltcup-Läufen, erneut einen zweiten Platz bei den Elite Männern einfahren.

Die schnelle Belgierin fährt bereits seit 2009 auf STEVENS Bikes Erfolge ein. Ihre drei WM-Titel (2017/2018/2019) konnte Sanne allesamt auf STEVENS Cyclocross-Rädern erringen. Ebenfalls in der Saison 2022/23 am Start sind Yara Kastelijn (NL), Marion Norbert Riberolle (BEL), Marthe Truyen (BEL), Julie de Wilde (BEL), Millie Couzens (ENG) und Kionna Crabbé (BEL).

Gefahren wurde im Belgischen La Roche-en-Ardenne und im Rahmen der Belgischen Nationalen Meisterschaften, welche am selben Tag ausgetragen wurden, was für ein starkes Fahrerfeld sorgte. Ein anspruchsvoller Singletrail-Kurs von 35 Kilometern Länge musste drei Mal umrundet werden und summierte sich auf kräftezehrende 3500 Höhenmeter.